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Wort (n. neu.)
Ansprache, Ausdruck, Aussage, Begriff, Benennung, Beteuerung, Bezeichnung, Brocken, Buchstabenreihe, Christus, Diskurs, Ehrenwort, Eid, Expression, Gewißheit, Name, Rede, Satz, Schwur, Sohn, Terminus, Versicherung, Versprechen, Vokabel, Vortrag, Zusicherung, Form (Sprachwissenschaft, Linguistik)
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Wort (n. neu.)
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⇨ Wort Gottes • Wort abschneiden • Wort der Ehre • Wort für Wort • Wort halten • das Wort führen • das Wort haben • ins Wort fallen • jemandem ins Wort fallen • mit einem Wort • sein Wort geben • sich an sein Wort halten
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Wort (n.)
lexikalische Einheit; Terminus; Vokabel; Wort[ClasseHyper.]
set of the sets of words ; root of POS (en)[ClasseHyper.]
Wort (n.)
promesse (fr)[Classe]
Gelöbnis; Schwur; Eid[Classe]
Wort (n.)
signifiant (fr)[CeQuiEst~]
Vokabel, Wort[Hyper.]
bedeuten[Dérivé]
sign (en) - linguistic string, string of words, word string (en)[Desc]
Wort (n.)
Ansprache; Rede; Vortrag[ClasseHyper.]
speech act (en) - Schenkung, Schenkungs[Hyper.]
anreden - salbadern, volksreden halten[Dérivé]
Wort (n.)
Gelöbnis; Schwur; Eid[Classe]
Wikipedia
Ein Wort ist eine selbstständige sprachliche Einheit. In der Sprache hat es, im Gegensatz zu einem Laut oder einer Silbe, eine eigenständige Bedeutung.
Eine allgemein akzeptierte Definition existiert nicht. Eine Definition gilt als "schwierig". Der Ausdruck Wort ist mehrdeutig und hängt vom Untersuchungsgesichtspunkt, von der jeweils interessierenden sprachlichen Ebene und von den diesbezüglichen Theorien ab. Ob Wort in der Sprachwissenschaft überhaupt eine brauchbare Kategorie ist, ist umstritten. So stellte de Saussure den Begriff Wort völlig zurück und sprach vom Zeichen[1]. In der Semantik wird statt vom unklaren Ausdruck Wort lieber vom Lexem gesprochen.
Das Wort wird begrifflich zumeist vom Phonem, Morphem, der Wortgruppe und dem Satz abgegrenzt. Allerdings kann tatsächlich ein einziges Wort einen Satz bilden und das Wort aus einem einziges Morphem und dieses aus einem einzigem Phonem bestehen.
Auch erscheinen die Grenzen zwischen dem zusammengesetztem Wort und der Wortgruppe fließend.
Inhaltsverzeichnis |
Für „Wort“ gibt es zwei Pluralformen.[4]
Gemäß einer Grammatikerregel lautet der Plural von Wort dann Wörter, wenn es um das Auftreten mehrerer einzelner davon geht (Das Verzeichnis enthält 100.000 Wörter). Von Worten spricht man hingegen bei der Verwendung von Wörtern in feststehenden Zusammenhängen (Dankesworte, Grußworte, i. W.) oder geläufigen Ausdrücken (ehrliche Worte, leere Worte), bei Verwendung von Zitaten aus der Literatur (Der Worte sind genug gewechselt..., Goethe, Faust I) sowohl in eher lässiger Umgangssprache (haste da noch Worte) wie in „gehobener Sprache“ als Ausdruck „gewählter Ausdrucksweise“ (in wohlgesetzten Worten hob er an...).[5][4]
Diese Unterscheidung, die im 17. Jh. vom Sprachgelehrten Justus Georg Schottelius eingeführt wurde,[5][4] wird inzwischen oft ignoriert.
Wort bezeichnet als Kollektivum auch eine bedeutsame, kurze Aussage (Ein Wort der Weisheit, Machtwort) oder eine mündliche Unterhaltung (sie beherrscht Esperanto in Wort und Schrift), insbesondere wenn sie eine feste Form bilden, in die Einschübe nicht möglich sind (etwa in Sprichwort). Diese bestehen ihrerseits aus mehreren grammatikalischen Wörtern. Der Plural Worte ist hierbei erforderlich. Wörter der Weisheit ist somit ein Oxymoron.
Des Weiteren bezeichnet das Wort als Singularetantum – von dem hierbei kein Plural gebildet werden kann – eine Lehre (z. B. das Wort Gottes) oder ein Versprechen (z. B. sein Wort brechen).
Wörter gehören zu den ältesten abstrahierenden symbolischen Formen der Menschheit. Ob nicht z. B. Bilder älter sind, ist eine empirisch schwer beantwortbare Frage (vgl. Urgesellschaft). Voraus gingen ihnen jedenfalls erfahrungsbewährte Wiederholungen konkreter Handlungen. Ob sich bestimmte Urwörter (Ur-Sätze?) annehmen lassen, ist strittig, obwohl die Vergleichende Sprachwissenschaft daran arbeitet, den Nachweis dafür zu erbringen. Erste etablierte Wörter, wahrscheinlich sehr konkret durch Gestik und Mimik darstellenden Charakters begleitet, erlaubten dann weitere und stärker abstrahierende Wörter – zum Beispiel konnten sich aus „eine Handvoll“, „in Hörweite“ bzw. „zuerst“, „tags“ bzw. „Mamma“, „Vortänzer“, noch stärker abstrahierend, dann kategoriale Wörter bezüglich „Raum“ bzw. „Zeit“ bzw. benennbaren „Subjekten“ entwickeln. Schlüsse, die sich auf den Spracherwerb in der Ontogenese des einzelnen Kleinkindes stützen und daraus auf das erste Sprechen in der Phylogenese der Menschheit folgern, sind keineswegs zwingend, obgleich hilfreich.
Muttersprachler glauben oft, durch ihr Sprachgefühl ein intuitives Verständnis davon zu haben, was in ihrer Sprache ein Wort ausmacht; die Sprachwissenschaft aber tut sich damit schwer, allgemeingültige Kriterien zur Abgrenzung von Wörtern zu finden. Je nach Blickwinkel sind verschiedene Kriterien möglich, die je nach theoretischem Hintergrund und Erkenntnisinteresse miteinander kombiniert oder ergänzt werden. Unter dem Ausdruck "Wort" kann phonetisch-phonologisch, graphematisch, morphologisch, syntaktisch oder lexikalisch-semantisch je Verschiedenes verstanden werden[6]:
Orthographische Abgrenzungskriterien werden vielfach abgelehnt. Dies aus innersprachlichen und aus sprachvergleichenden Gründen:
Letztlich ist die geschriebene Sprache "eine Interpretation der gesprochenen Sprache"[25] und ist die orthographische Wortdefinition "tautologisch, denn in die Schreibkonventionen ist das Vorverständnis dessen, was ein Wort ist und wo seine Grenzen sind, schon eingegangen"[26].
Das Wort als lautliche Einheit (phonologisches Wort) wird zwar weniger als das Wort als grafische Einheit (orthographisches Wort) kritisiert[27], erscheint aber letztlich entsprechend kritisierbar: die Definition erscheint zirkulär, weil die Einheit des Wortes nicht durch Pausen, sondern (etwaige) Pausen durch die Einheit des Wortes bedingt sind.
In der Grammatik werden Wörter nach Wortarten (zum Beispiel Substantiv, Adjektiv, Verb...) unterschieden und hinsichtlich Satzstellung, Flexion, Tonalität (in Tonsprachen wie Mandarin-Chinesisch) et cetera untersucht.
Es gibt verschiedene Ansätze, Wörter nach Wortarten zu gliedern. Es werden syntaktische, morphologische und funktionale Kriterien verwendet. Im Wesentlichen geht die heutige Klassifikation schon auf die Antike (Dionysios Thrax) zurück. Einzelheiten: siehe Wortart.
Wörter bestehen aus Morphemen, das sind die kleinsten bedeutungstragenden Einheiten im Sprachsystem, in flektierenden Sprachen aus Stamm- und Flexionsmorphem (Haus+es). In einer isolierenden Sprache wie im klassischen Chinesisch oder Vietnamesischen hingegen gibt es keine Flexion.
Geschriebene Wörter werden mit Buchstaben, Schriftzeichen oder Symbolen dargestellt und in vielen Sprachen durch Leerzeichen vor dem Wort oder Satzzeichen voneinander abgetrennt. Im klassischen Chinesischen entspricht jedem Zeichen ein Wort, ein Morphem und eine Silbe.
Die in einer Sprache verwendete Schrift ist reine Konvention und entwickelt sich zumeist historisch weiter. Beim Übergang einer Schrift von einer Sprache zur einer anderen, nicht näher verwandten Sprache gibt es Zeichen für Laute, die es in der neuen Sprache nicht gibt und andererseits Laute für die es keine Zeichen gibt. Meist wird dann die Schrift angepasst indem Zeichen nicht weiter verwendet werden, übrige Zeichen für andere Laute verwendet werden, Kombinationen von Zeichen eingeführt oder Zeichen durch diakritische Zeichen modifiziert werden oder zusätzliche Zeichen eingeführt werden. Die Schreibrichtung ist abhängig von den Schreibregeln und beruht darauf, dass sich eine Richtung historisch durchgesetzt hat.
Gesprochene Wörter bestehen aus Silben, die wiederum aus einem oder mehreren Phonemen (Lauten) bestehen. In manchen Sprachen kommen bedeutungsunterscheidende Töne hinzu (Mandarin-Chinesisch, Hausa, Vietnamesisch), sie werden Tonsprachen genannt (vgl. auch die Intonation deutscher Interjektionen wie „hm“). In Akzentsprachen wie Deutsch hat jedes Wort eine Hauptakzentstelle. In der gesprochenen Sprache liegt potenziell vor und hinter dem Wort eine kurze Pause.
Nonverbale bezeichnen die Urform der Kommunikation, siehe Monolog.
Ein großer Teil des deutschen Wortschatzes besteht aus Wörtern, die anderen Sprachen entstammen, so genannten Fremd- und Lehnwörtern. Der Anteil der Entlehnungen am Wortschatz ist in verschiedenen Sprachen unterschiedlich hoch. So wurden im Englischen unter rund 80000 Wörtern fast 75 % nichtgermanischen Ursprungs gezählt.[29] In einem deutschen etymologischen Wörterbuch wurden unter knapp 17000 Wörtern über 30 % Entlehnungen ermittelt.[30]
Mit den 207 häufigsten Wörtern im Wortschatz eines deutschen Muttersprachlers lassen sich bereits 50 % eines fast beliebigen Textes darstellen.[31] Davon sind einsilbige Wörter die häufigsten. Je länger ein Wort, desto geringer seine Häufigkeit. Diese Beobachtung kann man in nahezu allen Sprachen machen. Das zugrundeliegende Prinzip nennt sich Zipfsches Gesetz beziehungsweise Huffman-Kodierung.
Es ist inzwischen ein Sport daraus geworden, sich in einer vorgegebenen Zeit möglichst viele Wörter zu merken. Der Weltrekord für fünfzehn Minuten liegt bei 214 Wörtern. Um solche Gedächtnisleistungen zu vollbringen, greifen die Gedächtnissportler auf verschiedene Mnemotechniken zurück.
Das Evangelium nach Johannes beginnt mit einem tiefgründigen Prolog in der Form eines strophischen Liedes (1,1–18 EU) über das Wort. Der bekannte erste Satz lautet: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.” Auch in den heiligen Schriften anderer Religionen kommt dem Wort eine herausragende Bedeutung zu [32].
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Lettris is a curious tetris-clone game where all the bricks have the same square shape but different content. Each square carries a letter. To make squares disappear and save space for other squares you have to assemble English words (left, right, up, down) from the falling squares.
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English dictionary
Main references
Most English definitions are provided by WordNet .
English thesaurus is mainly derived from The Integral Dictionary (TID).
English Encyclopedia is licensed by Wikipedia (GNU).
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