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Verstehen (n.)
Einfühlungsvermögen, Empfindung, Mitgefühl, Mitleid, Teilnahme, Verständnis
Verstehen (n. neu.)
verstehen (v.)
akustisch vernehmen, annehmen, auffassen, aufgehen, auslegen, ausloten, begreifen, beherrschen, bewusstmachen, bewusst machen, bewusst werden, dämmern, deuten, deutlich hören, deutlich werden, durchblicken, durchschauen, durchsehen, durchsteigen, eingehen, einsehen, entschlüsseln, erfassen, ergründen, erkennen, ermessen, fassen, folgen können, funken, halten von, herausfinden, hören, kapieren, kennen, klar sehen, klarwerden, klar werden, können, mitbekommen, mitkommen, mitkriegen, nachempfinden, nachfühlen, nachvollziehen, nehmen, richtig, schalten, schnallen, sich einfühlen, sich erschließen, überzeugen, vernehmen, verständlich werden, verstehen auf, vorstellen, zu der Erkenntnis kommen, eingehen auf (anklagen wegen, anschuldigen wegen, beschuldigen, bezichtigen, entheben, verdächtigen, versichern, zeihen, überführen), einleuchten (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen)
verstehen (v. trans.)
aus etwas schlau werden, begreifen, beherrschen, einsehen, erfassen, erkennen, fassen, herausfinden, Herr sein, im Griff haben, in sich aufnehmen, kapieren, mächtig sein, nachvollziehen, sehen, überblicken, überschauen, viel anfangen mit, aufgehen (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen), einleuchten (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen), klarwerden (abjagen, abkaufen, münden in, reichen, verdanken, zusprechen)
Verstand (n.m.)
Auffassung, Auffassungsgabe, Auffassungsvermögen, Bedeutung, Begriffsvermögen, Beobachtungsgabe, Bewusstsein, Denken, Denkfähigkeit, Denkvermögen, Durchdringen, Einblick, Einsicht, Erkenntnis, Erkenntnisfähigkeit, Erkenntnisvermögen, Gehirn, Geist, Geistesgaben, Gescheitheit, Grips, Hintersinn, Intellekt, Intelligenz, Klugheit, Kopf, Mutterwitz, Oberstübchen, Psyche, Ratio, Scharfsichtigkeit, Scharfsinn, Scharfsinnigkeit, Seele, Sinn, Urteilsfähigkeit, Urteilskraft, Urteilsvermögen, Vernunft, Verständnis, Weitblick, Witz
See also
verstehen (v. trans.)
↘ Auffassungsgabe, Auffassungsvermögen, Überblick, Übersicht
verstehen (v.)
↘ Anerkennung, beträchtlich, Beurteilung, Bewertung, Dankbarkeit, Wertschätzung, Wertung, Würdigung
Verstand (n.m.)
↘ angemessen, gescheit, glimpflich, hell, intellektuell, Intellektuelle, intelligent, klug, rational, sinnig, sinnreich, sinnvoll, vernünftig, verstandesmäßig, zumutbar, zweckmäßig ↗ bedeuten
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⇨ Sache falsch verstehen • Spaß verstehen • einen Wink verstehen • etwas zu verstehen geben • falsch verstehen • gut verstehen • gut zu verstehen • leicht zu verstehen • nicht die Bohne davon verstehen • nicht verstehen • nur Bahnhof verstehen • schlecht zu verstehen • schwer zu verstehen • sein Handwerk verstehen • sich verstehen • sich verstehen auf • sich verstehen mit • verstehen als • verstehen auf • zu verstehen geben
⇨ bei vollem Verstand • dem Verstand unterordnen • den Verstand gebrauchen • den Verstand verlieren • mit Verstand • mit dem Verstand • mit klarem Verstand • ohne Sinn und Verstand • ohne Verstand • um den Verstand kommen • über den Verstand von
⇨ Bahnhof verstehen • Szenisches Verstehen • Verstehen Sie Spass? • Verstehen Sie Spaß? • Wir verstehen uns wunderbar
⇨ Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand • King George – Ein Königreich für mehr Verstand • Verstand und Gefühl
Verstehen (n.)
knowing (en) - Kunde, Wissen[Hyper.]
aufgehen, aus etwas schlau werden, begreifen, einleuchten, einsehen, erfassen, erkennen, fassen, herausfinden, in sich aufnehmen, kapieren, klarwerden, nachvollziehen, sehen, überblicken, überschauen, verstehen, viel anfangen mit - annehmen, begreifen, halten von, verstehen, verstehen auf - bewusstmachen, bewusst machen, einleuchten, einsehen, erkennen, klarwerden, klar werden, richtig, überzeugen, verstehen, vorstellen[Dérivé]
verstehen (v.)
Verständnis, Verstehen - klar, verständlich[Dérivé]
verstehen (v.)
comprendre (fr)[Classe]
repérer (fr)[Classe]
verstehen (v.)
repérer l'état de qqch (fr)[Classe]
verstehen (v.)
verstehen (v.)
verstehen (v.)
verstehen (v.)
évaluer par un jugement (fr)[Classe]
verstehen (v. tr.)
verstehen (v. tr.)
comprendre (fr)[Classe]
annehmen, begreifen, halten von, verstehen, verstehen auf[Hyper.]
Verständnis, Verstehen - Begreifen - Auffassungsgabe, Auffassungsvermögen, Überblick, Übersicht - grasping (en) - apprehender, knower (en) - begreifbar, begreiflich, erfaßbar, faßbar, faßlich, verständlich - klar, verständlich - apprehensive, discerning (en)[Dérivé]
Verstand (n.)
Verstand (n.)
Intelligenz; Verstand; Köpfchen; `das Köpfchen`[Classe]
sagesse (fr)[Classe]
(abstrakt; gegenstandslos)[termes liés]
Fähigkeit, Gabe, geistige Fähigkeit - skillfulness (en)[Hyper.]
argumentieren, denken, räsonieren, schließen, schlussfolgern - das Fazit ziehen aus, den Schluß ziehen aus, die Schlußfolgerung ziehen aus, entnehmen, ersehen aus, folgern, folgern aus, schließen, schließen aus, schlußfolgern, schlußfolgern aus - argumentieren, argumetieren, ausführen, begründen, darlegen, diskutieren, Gründe anführen, streiten[Dérivé]
Verstand (n.)
Intelligenz; Verstand; Köpfchen; `das Köpfchen`[ClasseHyper.]
qualité du Dieu chrétien (métaphysique) (fr)[ClasseParExt.]
Verstand (n.)
Verstand (n.)
Intelligenz; Verstand; Köpfchen; `das Köpfchen`[Classe]
(abstrakt; gegenstandslos)[termes liés]
Verstand (n.)
Verstand (n.)
clairvoyance et bon sens (fr)[Classe]
Analysefähigkeit, Urteilsfähigkeit, Urteilskraft, Urteilsvermögen[Hyper.]
ausmachen[Nominalisation]
Wikipedia
Verstehen ist das inhaltliche Begreifen eines Sachverhalts, das nicht nur in der bloßen Kenntnisnahme besteht, sondern auch und vor allem in der intellektuellen Erfassung des Zusammenhangs, in dem der Sachverhalt steht. Verstehen bedeutet nach Wilhelm Dilthey, aus äußerlich gegebenen, sinnlich wahrnehmbaren Zeichen ein „Inneres“, Psychisches zu erkennen. Der Begriff „Verstehen“ wird häufig dem Begriff „Erklären“ gegenübergestellt, wobei das genaue Verhältnis beider Begriffe (und Prozesse) zueinander unklar bleibt. Der Philosoph Martin Heidegger definiert Verstehen folgendermaßen: "Das Dasein entwirft als Verstehen sein Sein auf Möglichkeiten."
Inhaltsverzeichnis |
Oft ist ein Verstehen nur mittels sogenannter Deutungsrahmen möglich. Deutungsrahmen sind gesellschaftlich verbreitete und individuell angeeignete Wissensstrukturen, auf die Prozesse des Verstehens aufbauen. Deutungsrahmen sind für das Verständnis von - vor allem sprachlicher - Kommunikation bedeutsam: der Empfänger einer Information reichert in der meist ungenauen / unvollständigen Alltagskommunikation das Gehörte oder Gelesene mit Kontextinformationen an bzw. ergänzt es; erst dadurch bekommt dieses seinen vollen bzw. einen eindeutigen Sinn. Er ordnet Sinneseindrücke und Erfahrungen einer bedeutsamen Struktur zu.
Deutungsrahmen sind mentale Repräsentationen der Welt im Gehirn des Einzelnen. Sie prägen seine Wahrnehmung des gesellschaftlichen Umfeldes und die Bedeutung, Sinnhaftigkeit und Einordnung sozialer Handlungen anderer Personen, und seine Reaktionen (zum Beispiel Empathie) darauf.
Man kann auch Deutungsrahmen von Gruppen gesellschaftlichen Gruppen oder Gesellschaften konstruieren.
Verstehen im obigen Sinn und als Interpretation setzt Intelligenz bzw. Geist voraus. Nach Werner Sombart beruht das Verstehen auf der Identität des Menschengeistes. Es ist also nur aufgrund der prinzipiellen Identität von Erkenntnissubjekt und Erkenntnisobjekt möglich. Nur Menschen können daher im eigentlichen Sinne – von Menschen – verstanden werden.
Der Begriff des Verstehens im geistigen bzw. interpretativen Sinn spielt in der Philosophie und der Hermeneutik eine große Rolle. Ein Beispiel dafür ist die Frage des Philippus (Apostelgeschichte): „Verstehst du auch, was du da liest?“ (Philippus fragt den Äthiopier, Apg 8,30)
Als Arbeitsgrundsätze der Verstehens in der Textanalyse werden angeführt[1]:
Der Begriff Verstehen meint darüber hinaus auch:
Ob Tiere etwas verstehen können, ist umstritten. Versuche bei Affen zeigten aber, dass sie eine dreistellige Anzahl von Wörtern lernen und richtig anwenden können.
„Welche Wortspiele und Verrenkungen die Logik auch anstellen mag – verstehen heißt vor allem vereinen. Das tiefe Verlangen des Geistes trifft sich selbst bei seinen verwegensten Schritten mit dem unbewussten Gefühl des vor seine Welt gestellten Menschen: das Bedürfnis nach Vertrautheit, das Verlangen nach Klarheit. Die Welt verstehen heißt für einen Menschen, sie auf das Menschliche zurückführen, ihr seinen Siegel aufdrücken.“
– Albert Camus: Der Mythos des Sisyphos. [4]
„Ich höre und vergesse. Ich sehe und behalte. Ich handle und verstehe.“
„Jegliches Verstehen von etwas oder von jemandem, somit auch der Gesellschaft, verlangt ein wohlwollende Einstellung ihm gegenüber.“
„Man lernt nichts kennen als das, was man liebt. Und je tiefer und vollständiger die Kenntnis werden soll, desto stärker und lebendiger muss Liebe ja Leidenschaft sein.“
Der Verstand ist in der Philosophie das Vermögen, Begriffe zu bilden und diese zu Urteilen zu verbinden. Die heutige Verwendung des Begriffes wurde maßgeblich von Immanuel Kant geprägt, der dem Verstand häufig die Vernunft gegenüberstellt, ihn aber auch von der Wahrnehmung (siehe auch Empirie) unterscheidet.
Der Begriff ist das Substantiv zu „verstehen“ von althochdeutsch „farstān“ mit der ursprünglichen Bedeutung „davor stehen“ (wodurch man z.B. eine Sache genau wahrnehmen kann), was von Anfang an im übertragenen Sinn („begreifen“, „durchschauen“) gebraucht wurde.[1]
Inhaltsverzeichnis |
Immanuel Kant definiert den Verstand folgendermaßen:
„Verstand, als das Vermögen zu denken (durch Begriffe sich etwas vorzustellen), wird auch das obere Erkenntnißvermögen (zum Unterschiede von der Sinnlichkeit, als dem unteren) genannt, darum weil das Vermögen der Anschauungen (reiner oder empirischer) nur das Einzelne in Gegenständen, dagegen das der Begriffe das Allgemeine der Vorstellungen derselben, die Regel, enthält, der das Mannigfaltige der sinnlichen Anschauungen untergeordnet werden muß, um Einheit zur Erkenntniß des Objects hervorzubringen. – Vornehmer ist also zwar freilich der Verstand als die Sinnlichkeit, mit der sich die verstandlosen Thiere nach eingepflanzten Instincten schon nothdürftig behelfen können, so wie ein Volk ohne Oberhaupt; statt dessen ein Oberhaupt ohne Volk (Verstand ohne Sinnlichkeit) gar nichts vermag. Es ist also zwischen beiden kein Rangstreit, obgleich der eine als Oberer und der andere als Unterer betitelt wird.
Es wird aber das Wort Verstand auch in besonderer Bedeutung genommen: da er nämlich als ein Glied der Eintheilung mit zwei anderen dem Verstande in allgemeiner Bedeutung untergeordnet wird, und da besteht das obere Erkenntnißvermögen (materialiter, d.i. nicht für sich allein, sondern in Beziehung aufs Erkenntniß der Gegenstände betrachtet) aus Verstand, Urtheilskraft und Vernunft.“– Immanuel Kant: AA [2] VII, 196
Umfassend ist die Definition von Rudolf Eisler, der in seinem Wörterbuch der philosophischen Begriffe (2. Auflage 1904) schrieb:
„Verstand (logos, epistêmê, intellectus, intelligentia, ratio, entendement, understanding) ist im weitern Sinn die Denkkraft, die Intelligenz gegenüber der Sinnlichkeit, im engeren, gegenüber der Vernunft (s. d.), die Einheit, Fähigkeit des geistigen Erfassens, des (richtigen) Begreifens (Abstrahierens) und Urteilens, kurz des beziehend-vergleichenden, analysierenden Denkens, sowie des »Verstehens«, d.h. des Wissens um die Bedeutung der Worte und Begriffe. »Gesunder Verstand« (»bon sens«) ist die natürliche (schon ohne besondere Ausbildung wirksame) Auffassungs- und Beurteilungskraft, das normale, aber unmethodische, daher auch leicht fehlgehende Denken.“
Für Arthur Schopenhauer beschränkt sich der Verstand auf das Erkennen von Ursache und Wirkung:
„Das subjektive Korrelat der Materie oder der Kausalität, denn beide sind eines, ist der Verstand, und er ist nichts außerdem. Kausalität erkennen ist seine einzige Funktion, seine alleinige Kraft.“
– Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung
Klassisch geworden, wenngleich keine Begriffsbestimmung, ist auch der erste Satz aus dem Discours de la méthode von René Descartes:
„Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt am besten verteilt ist; denn jedermann meint damit so gut versehen zu sein, dass selbst Personen, die in allen anderen Dingen schwer zu befriedigen sind, doch an Verstand nicht mehr, als sie haben, sich zu wünschen pflegen.“
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English dictionary
Main references
Most English definitions are provided by WordNet .
English thesaurus is mainly derived from The Integral Dictionary (TID).
English Encyclopedia is licensed by Wikipedia (GNU).
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