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Definition and meaning of Runenstein

Definition

definition of Wikipedia

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Synonyms

See also

stein- (aff.)

Fels, Geröll, Gerölle, Gestein, Stein

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Phrases

Analogical dictionary

Stein (n.)

fruit à noyau (fr)[Classe...]

grain (fr)[termes liés]

agrumes (fr)[DomainDescrip.]

graine (fr)[DomainDescrip.]

raisin (fr)[DomainDescrip.]


Stein (n.)

Gestein, Kern[Hyper.]

steinig[Dérivé]



Stein (n.)

Konkrement[ClasseHyper.]

vessie (fr)[termes liés]


Stein (n.)

pièce d'un jeu (fr)[ClasseHyper.]


Stein (n.)


stein- (préf.)


Wikipedia - see also

Wikipedia

Runenstein

                   
  Runenstein von Sandavágur (Färöer) auf einer Briefmarke
  Vorderseite eines etwa 1,20 m hohen Runensteins aus Sandby (Dänemark) aus dem 11. Jahrhundert
Sølve angehoben … in Spalkløse in Erinnerung an Suser, [seinen] Vater, [und] machte diese Brücke zur Erinnerung an Thorgisl, seinen Bruder
  Björketorpsstenen bei Björketorp (Ronneby)
  Der Runenstein von Seby ist mit 3 m der höchste auf Öland

Runensteine sind meist hohe aufrechtstehende Steine, die mit Runeninschriften versehen sind. Aufgerichtet wurden diese Steine ab der Völkerwanderungszeit, der Vendelzeit, sowie in der Wikingerzeit; primär zur Erinnerung an Verstorbene oder Gefallene, aber auch als Denkmäler eigener Leistungen.

Inhaltsverzeichnis

  Verbreitung und Zeitstellung

  Verbreitung von Runensteinen (pro km²) in Schweden

Deutschlands vier, im Umkreis von Haithabu gefundene Runensteine stehen im Wikinger-Museum Haithabu in Haddeby bei Schleswig. In Skandinavien sind zwischen 5000 und 6000 Runensteine gefunden worden, davon über 2500 in Schweden (knapp 400 auf Gotland). Runensteine sind in Norwegen und Schweden seit dem 4. Jahrhundert, in England seit dem 7. Jahrhundert, in Dänemark (37 Steine in der Literatur als bedeutend angesehene), Deutschland und auf den Färöern (3) erst im 9. Jahrhundert aufgestellt worden. Der Runenstein von Berezan' steht in der Ukraine. Vereinzelte Steine finden sich im Baltikum, auf Grönland und auf den Britischen Inseln außerhalb Englands.

Einiges spricht dafür, dass Runensteine zuerst im Bohuslän oder im norwegischen Østfold aufkamen von wo sie sich nach Mittelschweden ausgebreitet haben. Die Verbreitungskarte stützt diese Ansicht allerdings nicht. Die Gegend hat aber eine uralte Bildertradition. Einer der wenigen mit einem Bild geschmückten eisenzeitlichen Bautasteine steht auf dem Gräberfeld von Greby. In Tune wurde ein Stein gefunden, der mit zu den ältesten gehört, die man entdeckt hat. In Schweden findet man aus den Jahrhunderten vor der Wikingerzeit sowohl Runensteine als auch kleinere Steine in Gräbern, wie zum Beispiel einen Sargstein in einem Grab bei Kylver auf Gotland, das Gegenstände aus der Zeit um etwa 400 enthielt.

Der in den USA gefundene Runenstein von Kensington, Minnesota und der 1971 gefundene, vermeintliche Runenstein von Rathjensdorf, Schleswig-Holstein[1] sind Fälschungen.

  Form und Aussehen

Die in Runensteine eingemeißelten Inschriften und Bilder waren mittels Farbe (rot, schwarz, weiß) hervorgehoben, die heute verblichen ist, bzw. nachgemalt wurde. Es gibt sowohl Runensteine mit Bildern oder Symbolen als auch Bild- und Maskensteine mit Runen. Als Maskensteine bezeichnete Bildsteine kennt man nur aus Dänemark (Århus, Sjellebro), hier sind Bilder in Findlinge geritzt, die nicht immer eine Runeninschrift tragen. Der Runenstein von Vang (Thy) nordwestlich von Sjørring in Thy ist der kleinste Runenstein Dänemarks.

Die Runenstein sind überwiegend von einfacher Art (Runenstein von Ådala). In Schweden sind sie auch verziert (Drache, Irisches Koppel, Schlangenband, ). Einige zeigen Motive aus der germanischen Mythologie. Der aufwendigste unter den verzierten norwegischen Runensteinen stammt aus Dynna. Er ist aus rotem Sandstein voller Bildmotive im Ringerike-Stil und trägt eine Inschrift. Der Runenstein mit der längsten bekannten Inschrift steht in Dänemark. Es ist der Bugstein der Schiffssetzung von Glavendrup auf Fünen. In Schweden trägt der Runenstein von Rök die längste Inschrift.

  Runensteine mit älteren Runen

Aus der Völkerwanderungszeit und der älteren Vendelzeit liegen in Schweden mehr Inschriften mit älteren Runen vor als aus anderen Zeiten. Die meisten Inschriften treten auf Goldbrakteaten auf, doch viele auch auf Runensteinen, deren Anzahl aber nicht mit der gewaltigen Menge der wikingischen Runensteine zu vergleichen ist. Aus der Völkerwanderungszeit und der Vendelzeit sind etwa 20 Steine mit den älteren Runen in Schweden bekannt, zu denen auch der Stein aus der Grabkiste von Kylver auf Gotland zählt. Norwegen hat etwa 30 Runenritzungen auf einzelnen Steinen, Steinen von Grabkisten und Felsen, während Dänemark keine Steine mit älteren Runen aufzuweisen hat. Die Inschriften haben zuweilen berichtenden Charakter. Eine lange urnordische Runeninschrift findet sich auf einem Stein, der 1919 bei Rö, Otterö/Tanum in Bohuslän, entdeckt wurde. Die Inschrift soll lauten : "Svavar ist heimtückisch getötet. Ich Stenar ritzte die Runen. Ich Hrarar stellte den Stein auf." Ein ähnlicher Text ist auf einem Stein von Möjbroj'Hagby in Uppland eingeritzt. Der Stein zeigt Runen und eine bildliche Darstellung. Zuoberst auf dem flachen, etwa 2,5 m hohen Block ist die Inschrift in zwei parallelen Reihen angebracht, unterhalb ist die Darstellung, die zu den besten ihrer Art gehört. Sie zeigt einen Reiter mit angehobenem, rundem Schild am linken Arm und mit einer hochgehaltenen Waffe in der rechten Hand. Das Bild eines triumphierenden Kriegers erinnert an Reiterbilder auf römischen Grabsteinen.

  Gattungen und Bedeutung

Runensteine erscheinen in zwei Grundtypen

  • der "Schriftstein" ist der ältere Typ und mit senkrechten, gelegentlich aber auch waagerechten Runenzeilen bedeckt. Berühmte Exemplare dieses Typs sind die Steine von Busdorf, Glavendrup, Karlevi oder Rök. Der Typ ist in Norwegen, Westschweden und Dänemark vorherrschend.
  • der "Schlangenbandstein", dessen Runenschrift sich vom Kopf eines Drachens oder einer Schlange über den gewundenen und verschlungenen Körper bis zum Schwanzende hinzieht, ist jünger. Er hat sein Zentrum in Ost- und Mittelschweden, von wo der Typ ausstrahlt, jedoch außerhalb Schwedens so gut wie nicht vorkommt. Er entwickelte sich mit dem Ringerike- und Urnes-Stil (ca. 980-1100 n. Chr.). Die Steine zeigen Darstellungen des "großen Tieres". Prachtexemplare standen/stehen in Tullstorp, Frösön, Nasta, Hansta und Simris.

Runensteine bieten - ähnlich den römischen Grabstelen - einen Einblick in das Selbstverständnis, die Werte und Leistungen einzelner Personen, die aufgrund ihres Standes die Möglichkeit hatten, eine zumindest lokale Rolle in der überlieferten Geschichte zu spielen. Der älteste Runenstein, der noch an seinem ursprünglichen Platz steht, ist der Einangsteinen in Norwegen.

Man kann verschiedene Zweckbestimmungen von Runensteinen unterscheiden:

  • Die Gedenksteine, die von Angehörigen oder Verehrern gesetzt worden sind,
  • die Selbstdarstellungssteine, die Leistungen dessen rühmen, der den Stein gesetzt hat,
  • ähnlich, aber von etwas unterschiedlichem Charakter die endzeitlichen Steine, die religiöse Leistungen von erst vor kurzem zum Christentum übergewechselten Gläubigen ansprechen, auf ihnen ist neben den Runen das christliche Kreuz zu sehen

Bemerkenswert ist auch die nicht geringe Anzahl von Steinen, die für und von Frauen für sich selbst oder ihre Töchter gesetzt sind.

Ein Beispiel eines Selbstdarstellungssteines (U344) steht bei Stockholm. Dort schreibt ein schwedischer Wikinger über sich: "in ulfr hafir onklati * Þru kialtakat Þit uas fursta Þis tursti * Þa ---Þurktil * Þa kalt knutr" Übersetzt: Ulf hat in England dreimal Tributgeld erhalten. Das erste war mit Toste (Skagul Toste einem Wikinger aus der Provinz West Götaland - Dynastie Stenkil), das zweite mit Thorkel (Torkel der Hohe, ein dänischer Jarl, der 1011 englischen Tribut erhielt) und das dritte mit Knut dem Großen.

Etwa 80 Runensteine aus vielen Teilen des Landes und auch in Russland (Runenstein von Berezan') berichten über Fahrten schwedischer Wikinger. Sie stammen aus dem 10. und 11. Jahrhundert. 14 Steine berichten über Fahrten nach „dem Osten“. Der Kälvesten von Västra Stenby in Östergötland stammt aus der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts. Er ist der vermutlich älteste und berichtet, dass Stig das Denkmal für seinen Sohn Öyvind, der im Osten gefallen ist, errichtete. Andere Steine berichten von Fahrten nach:

  • Estland, speziell Eysyssla (Saaremaa/Ösel) und Wirland,
  • Lettland, speziell Domesnäs/Kolguragas, Windau/Ventspils sowie Semgallen und Livland an der Düna
  • Finnland, speziell Tavastland (Der nicht erhaltene Stein vom Kirchhof von Söderby-Karl (U582) berichtete von einem in Finnland gefallenen Wikinger namens Otrygg).

Einige Steine berichten von Gardarike (Russland). Vier davon befassen sich mit Serkland (am Kaspischen Meer). Über 20 Steine berichten von einem Heerzug eines Ingvar, der sich offenbar an der georgisch-byzantinischen Schlacht von Sasireti gegen Persien beteiligte und 1041 gefallen sein soll. Über 30 Steine berichten über Fahrten nach Griechenland, Italien, Jursalir (Jerusalem) und Rumänien.

  Runensteine

  Runensteine von Jelling (Dänemark)

Eine einzigartige Gruppe sind die Runensteine von Jelling. Sie stehen an der Kirche von Jelling zwischen den beiden noch heidnischen Grabhügeln für König Gorm und seine Frau Thyra Danebod.
Auf dem kleineren Stein steht in Runenschrift:

König Gorm erstellte diese Erinnerung für Thyra seine Frau, die Zierde Dänemarks.

Auf dem großen Runenstein, der Christus sowie einen Kampf zwischen Löwe und Schlange zeigt, steht:

König Harald befahl, diesen Stein zu errichten zum Gedenken an Gorm, seinen Vater, und an Thyra, seine Mutter. Der Harald, der sich ganz Dänemark und Norwegen unterwarf und die Dänen zu Christen machte.

  Bildsteine auf Gotland

Hauptartikel: Gotländische Bildsteine
  Phallischer Bildstein 700 n. Chr., Höhe drei Meter im Museum von Bunge (Gotland)

Die wahrscheinlich farbigen (schwarz-weiß-rot) gotländischen Bildsteine sind eine Besonderheit der Wikingerzeit; sie sind primär auf der schwedischen Insel Gotland und vereinzelt an den benachbarten Küsten und auf Öland anzutreffen. Sie zeigen menschliche Gestalten (Götter), mehrere Tierarten, magische Symbole, Wirbelräder, Ruderboote und Segelschiffe, Spiralen, mythologische Szenen und Runenbänder und sind auch ein Abbild der Religionsgeschichte. Am Ende erscheinen Steine mit dem christlichen Kreuz.

Daneben gibt es reich verzierte Kistensteine. Die Steine von Ardre sind in Stockholms, Statens Historiska Museum ausgestellt.

  Andere Bildsteine

In Europa gibt es noch eine zweite Gruppe von Bildsteinen, deren Bildanteil Symbole zeigt, sich aber auch aus dem Bereich der symbolhaften Darstellungen, wie sie etwa irische Kreuz- oder Pillarsteine zeigen, heraushebt, das sind die Piktensteine in Schottland.

  Siehe auch

  Literatur

  • Erik Nylén, Jan Peder Lamm: Bildsteine auf Gotland. Wachholtz, Neumünster 1981, 1991 (2. Aufl.), ISBN 3-529-01823-6.
  • Karsten Kjer Michaelsen: Politikens bog om Danmarks oldtid. Politiken, Kopenhagen 2002, ISBN 87-567-6458-8 (Politikens håndbøger).
  • Mårten Stenberger: Vorgeschichte Schwedens. In: Nordische Vorzeit. Bd. 4, Wachholtz, Neumünster 1977, ISBN 3-529-01805-8, S. 366
  • S. Oehrl: Zur Deutung anthropomorpher und theriomorpher Bilddarstellungen auf den spätwikinger-zeitlichen Runensteinen Schwedens. Wiener Studien zur Skandinavistik, Bd. 16. (Wien 2006).

  Weblinks

 Commons: Runenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Commons: Bildsteine auf Gotland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary Wiktionary: Runenstein – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

  Einzelnachweise

  1. Meldung der Kieler Nachrichten vom 12. Oktober 2008, nach [1]
   
               

Stein

                   
Dieser Artikel behandelt den Stein als Material, weitere Bedeutungen unter Stein (Begriffsklärung).
  Die Basteibrücke vom Ferdinandstein, Sächsische Schweiz: Die Formationen sind Fels, die Brücke ist aus Stein.

Ein Stein ist ein kompaktes Objekt aus einem Mineral oder Gestein.

Inhaltsverzeichnis

  Stein und Fels

Im Unterschied zum Fels haben Steine keinen festen Kontakt mehr zu der Gesteinseinheit, der sie ursprünglich angehört haben, unabhängig davon, ob sie noch am originalen Platz stehen (in situ, gewachsenes Gestein, Anstehendes) oder nicht (disloziert).

Umgangssprachlich verwendet man „Stein“ materialbezogen für ein Gestein, also für eine feste, im Laufe der Erdgeschichte entstandene mineralische Masse. Dafür werden Steine auch „Felsen“ oder „Felsbrocken“ genannt. Altertümlich, noch in Orts- und Flurnamen sowie in alemannischen Dialekten zu finden, steht Stein meist für aufgeschlossenen, sichtbaren Fels, also Felsformationen.

  Geowissenschaften

Die Geologie und Petrologie (Lehre der Gesteine) verwendet als präzise Begrifflichkeiten:

  • Nach DIN 4022 sind „Steine“ nur Objekte über 63 mm (siehe Korngrößenklassifikation) – Schutt und Geröll sind freiliegende Steine als Bruchstein oder Rundling, Kies ist größer als 2 mm, Stein im eigentlichen Sinne nach DIN zwischen 6,3 und 20 cm, aber ein Block, wenn größer als 20 cm (siehe etwa Blockhalde, Blockgletscher)
  • Sand sind Gesteinsteile unter 2 mm
  • Silt oder Schluff: feinste Steinchen (Körnungen) unter 0,02 mm

Sonderformen von Steinen sind:

  • Lesestein, das sind die Steine des Bodens (der Pedosphäre)
  • Talus, die Schutthalde oder Geröllhalde
  • Blockhalde, durch Erosion freigelegte Lesesteine als Landschaftsform
  • Geschiebe, Steine im Strombett der Gewässer, auch in fossilen, nicht mehr bewegten Abschnitten, etwa als Gesteinseinheit in einer Sedimentfolge einer Moräne
  • Moräne für das Geschiebe wie auch die Ablagerungen eines Gletschers
  • Findling, das sind von Gletschern verschleppte Steine, unabhängig ob freiliegend oder in der Tiefe
  • Inklusion, Steine, die in anderem Gestein eingebacken sind, etwa bei Konglomerat (Rundlinge) und Breccie (kantig), und Xenolithe
  • Schmuckstein (Edelstein), besondere Steine, meist mehr oder minder reine Mineralien, selten Gestein: Hierbei bezeichnet der Begriff Stein allgemein ein Stück eines Minerals, einen einzelnen Kristall oder eine Kristallagglomeration.
  • Geode, ein Stein, der sich im Gestein in Hohlräumen bilden (und oft noch innen Hohlräume mit Kristallen aufweisen, die Druse)
  • Oolith (Erbsenstein oder Rogenstein), ein Stein, der durch Wellenbildung entsteht
  • Konkretion, ein durch Fällung (Sinterung) entstandener Stein, etwa Raseneisenstein oder Höhlenperlen
  • Felsblock, ein großer Stein in der Natur, mit Durchmesser bis zu einigen Metern

Gestein gibt es nicht nur auf der Erde, sondern auch auf dem Mond, den drei terrestrischen Planeten und den meisten Asteroiden. Vom Mond wurden schon Steine auf die Erde gebracht (Mondgestein). Weitere nichtirdische Steinbrocken finden sich als Meteoriten. Im Sonnensystem bilden sie auch die Partikel der Planetenringe. Im weitesten Sinne sind alle Himmelskörper, die keinerlei eigene Tektonik aufweisen, Steine, also noch der Mond, nicht aber die Erde mit ihrem heißen, hochaktiven Kern oder die Gasplaneten.

  Bauwesen

Im Bauwesen unterscheidet man prinzipiell:

Nach der Größe (Sieblinie) unterscheidet man in:

  • Gesteinsmehl, Steine unter 0,063 mm
  • Sand unter 2 mm, als Bruchsand oder Rundsand
  • Kies (Rundstein) und Splitt (Bruchstein) mit Korngrößen von 2 bis 32 mm
  • Schotter, Geröllablagerungen oder gebrochene Mineralstoffe mit einer Korngröße zwischen 32 und 63 mm, Rundmaterial dieser Größe heißt Grobkies
  • Schroppen, Material über 63 mm, Felszersatz bis zur maximal transportierbaren Größe

Nach der Verwendung unterscheidet man:

Gesteinskörnung ist der Zuschlag für Beton oder Asphalt mit diversen Korngrößen, Rollsplitt ist zum nachträglichen Einwalzen in Asphalt.

Daneben existieren etliche Fachnamen für spezielle Formate diverser Zwecke.

  Einige bekannte Steine

  Hoodoos: Love Valley in Kappadokien bei Göreme, Türkei – Felsturm mit Deckstein

Siehe auch

  Siehe auch

  Steinmanderl - Ammer

  Normen

  • DIN 4022 Geotechnische Berechnungen für bautechnische Zwecke
  • DIN 18196 Erd- und Grundbau – Bodenklassifikation für bautechnische Zwecke

  Literatur

  • Wolfhard Wimmenauer: Petrographie der magmatischen Gesteine und metamorphen Gesteine. Stuttgart (Enke) 1985, ISBN 3-432-94671-6
  • Roland Vinx: Gesteinsbestimmung im Gelände. München (Elsevier) 2005, ISBN 3-8274-1513-6
  • Hans Murawski/Wilhelm Meyer: Geologisches Wörterbuch. 11. Auflage, München (Spektrum-Akademischer Verlag) 2004, ISBN 3-827-41445-8

  Weblinks

 Commons: Steine – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikiquote: Stein – Zitate
Wiktionary Wiktionary: Stein – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
   
               

 

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